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Faszination Kontraste

Der Süden und der Norden der Mongolei mit Geländewagen und Jurtenübernachtungen

Die Mongolei bietet fast alle Naturzonen der Erde, und Sie werden sie alle auf dieser Reise erleben: den bewaldeten Norden mit der undurchdringlichen Taiga, die Berglandschaften mit den erloschenen Vulkanen und den Seen, die unendlichen Steppen und die Wüste Gobi. Die Strecke von insgesamt ca. 2.000 km verbindet die kühlen Winde, Rentiere und die üppigen Blumenwiesen im Norden mit der Hitze der Wüste, den Kamelen und Sanddünen im Süden. Unabhängig von diesen Unterschieden bleibt die Gastfreundschaft der Nomaden aber unverändert. Sie werden immer offenherzigen und fröhlichen Menschen begegnen, denen die Herzlichkeit angeboren ist.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise: 
Flug von Deutschland nach Ulaanbaatar (ca. 9h).
2. Tag: Stadtbesichtigung Ulaanbaatar: 
Ankunft in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei in 1325 m Höhe. Nach dem Bezug Ihres Hotelzimmers und einer kurzen Erfrischungspause geht es auf den Hügel Zaisan, wo Ihnen die ganze Stadt zu Füßen liegt. Gleich in der Nähe befindet sich der Winterpalast vom 1924 verstorbenen letzten religiösen Oberhaupt der Mongolei Bogdo-Khan, wo die Schätze der buddhistischen Kultur des Landes verborgen liegen. Eine weitere Entdeckung wird das Gandan-Kloster sein, die bedeutendste lamaistische Stätte des Landes mit der berühmten 26 m hohen vergoldeten Maidari-Skulptur. Zu Mittag haben wir Ihnen Tische bei „Modern Nomads“ reserviert, wo Sie die mongolischen traditionellen Gerichte kosten können (-/-/-).
3. Tag: Kloster Amarbayasgalant: 
Aufbruch in die Weiten der mongolischen Steppe. Abends Ankunft im Jurtencamp am Kloster Amarbayasgalant (ca. 270 km). Dieses am besten erhaltene Kloster des Landes wurde 1727-1736 im Auftrag vom ersten buddhistischen Oberhaupt der Mongolei Zanabazar erbaut und beeindruckt die Besucher bis heute durch seine architektonisch einzigartige Bauweise. Besuch des Klosters und Beisitzung beim buddhistischen Gottesdienst. Treffen mit den buddhistischen Mönchen. (F/M/A).
4. Tag: Der „feine“ Vulkan Uran: 
Weiterfahrt durch die abwechslungsreiche Berglandschaft zum Naturschutzgebiet Uran-Togoo-Tulga (ca. 240 km). Auf dem ca. 1.600 ha großen Gebiet befinden sich erloschene Vulkane, von denen der Uran Uul der bekannteste ist. Wanderung zum Krater (ca. 6km) ist eine Erkundungstour für Pflanzenliebhaber. (F/M/A).
5. Tag: "Hirschsteine" bei Uushigiin Uver: 
Am nächsten Tag geht es zu Ihrem nächsten Übernachtungscamp in einer malerischen Gegend bei Kharganat (ca. 240 km). In Kharganat bei Uushigiin Uver wurde die zweitgrößte Ansammlung der prähistorischen Steinstelen in Asien, der so genannten „Hirschsteine“ entdeckt. Diese 4.500 bis 3.000 Jahre alte Zeugen aus der Bronzezeit erzählen geheimnisvolle Geschichten und stellen Rätsel auf. (F/M/A).
6.-7. Tag: Am See Khovsgol: Im Land der Rentierzüchter und Schamanen : 
Fahrt zum Khovsgol See, der auch „Die blaue Perle Asiens“ genannt wird (ca. 240 km). Am See angekommen ist zuerst Entspannung angesagt. Dieser 2.612 qkm große kristallklare See ist von der immergrünen Taiga und schneebedeckten Gipfeln umgeben und ist die Heimat der Rentierzüchter und Schamanen. Da die Rentiere im Sommer kühle Höhen bevorzugen, bleiben nur wenige Rentierzüchter am See. Diese können besucht werden und Sie erhaschen einen Blick auf diese seltenen Tiere. Einen unvergesslichen Ausblick beschert Ihnen am nächsten Tag die Wanderung zum „Gelben Felsen am Meer“, der sich auf einer Anhöhe von 2.400m ü.M. befindet. Beim Aufstieg überwinden Sie über 700 Höhenmeter und werden für die Mühe mit dem prächtigen Blick aufs „Muttermeer“ belohnt. Auf Wunsch kann eine Pferde- oder Bootstour organisiert werden. (F/M/A).
8. Tag: Changai-Berglandschaft : 
Aufbruch zur Abenteuerfahrt durch die Changai-Berglandschaft mit ihren gewaltigen Granitformationen (ca. 210 km). Die Fahrt führt Sie über unzählige Bergpässe, große und kleine Flüsse zu Ihrer nächsten Unterkunft in der malerischen Gegend namens Ölzit. (F/M/A).
9.-10. Tag: Vulkanlandschaft Khorgo : 
Heute erreichen Sie Ihren nächsten Reisehöhepunkt: die Vulkanlandschaft Khorgo (ca. 180 km). Hier in 2000 m Höhe liegt der schönste See der Mongolei: Terkhiin Tsagaan Nuur. Von Ihrem Jurtencamp aus können Sie den Blick auf den „Spiegelweißen See“ genießen. Tour zum Vulkankrater in einer Höhe von 2500 m bei herrlicher Sicht über den See und den Lavastrom, der einst beim Ausbruch die zufließenden Wasser im Tal abriegelte. Sie erkunden die Schluchten und Höhlen rund um den Vulkan und bewundern die von der Natur geschaffenen Formationen. Am See Terkhiin Tsagaan Nuur haben Sie Gelegenheit, eine Yakzüchterfamilie zu besuchen und dabei auf einem Yak oder Pferd zu reiten. (F/M/A).
11.-12. Tag: Dschingis-Khan-Stadt Karakorum: 
Fahrt nach Karakorum (ca. 270 km), der einstigen Hauptstadt des Mongolenreiches. In Karakorum (heute eine Siedlung namens Kharkhorin) befindet sich das älteste buddhistische Kloster der Mongolei Erdenedsuu mit seinen 108 Stupas und einigen gut erhaltenen Tempeln. Im archäologisch-historischen Museum von Karakorum sind die wichtigsten im Rahmen der mongolisch-deutschen archäologischen Zusammenarbeit gemachten Funde ausgestellt. Besuch einer Pferdezüchterfamilie mit Gelegenheit zum Reiten ist möglich. Am zweiten Tag Ausflug zu Turkengrabsteinen Bileg-Khan/Museum bei Khushoo Tsaidam (40 km). (F/M/A).
13. Tag: Wüstenfahrt und Klosterruinen: 
Aufbruch in die Einsamkeit der Wüste Gobi. Sie fahren durch die immer spärlicher werdende Grassteppe und kommen abends in Ihrem Jurtencamp an(ca. 240 km). Unweit vom Camp liegen Ruinen eines Klosters, das bis zu den 30er Jahren das einzig große geistliche Zentrum der Gobi-Bevölkerung war. In der Abendsonne verspüren Sie seine Mystik in Licht- und Schattenspielen noch deutlicher. (F/M/A).
14. Tag: Saurierfundstätte und Saksaulwald: 
Die Weiterfahrt durch die Wüste Gobi führt Sie zu den „flamming cliffs“ von Bayanzag, wo ein amerikanischer Wissenschaftler namens Roy Chapman-Andrews 1922 die Skelette von ca. hundert Dinosauriern fand (ca. 160 km). Die Abendsonne verwandelt die Grand Canyon der Mongolei in „glühende Klippen“. Der Saksaulwald daneben ist eine Rarität weltweit. (F/M/A).
15.-16. Tag: Singende Dünen“ Khongor Els: 
Fahrt zu den „Singenden Dünen“ Khongor Els (ca. 160 km). An den Dünen, die sich auf 180 km erstrecken und bis zu 300 m hoch sind, haben Sie Gelegenheit zum Kamelreiten: Sie genießen das Landschaftspanorama hoch aus dem Kamelsattel und werden bei diesem „Antistresstempo“ von den unterschiedlichsten Facetten dieser bezaubernden Landschaft fasziniert sein. Hier besuchen Sie eine Kamelzüchterfamilie. (F/M/A).
17.-18. Tag: Geierschlucht: 
Fahrt durch die einsame Wüstenlandschaft zu Ihrem nächsten Übernachtungsort (ca. 180 km). Sie besuchen die berühmte Geierschlucht. Mit etwas Glück entdecken Sie hier das Wunder der Gobi – einen Gletscher in der Wüste und seltene Tiere wie Steinböcke oder Maral-Wildschafe. Bartgeier, nach denen die Schlucht genannt ist, kreisen hoch über Ihnen. Das alles in seiner Gesamtheit bietet Ihnen ein Naturspektakel der besonderen Art. Ein Hochgenuss für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Die seltensten Pflanzenarten gedeihen in der Bergschlucht, die durch Bergbach genährt werden, zur Freude der Pflanzenexperten. (F/M/A).
19.-20. Tag: Baga Gazryn Chuluu: 
Fahrt nach Baga Gazryn Chuluu, eine legendenumwobene Gegend mit außergewöhnlichen Felsenformationen und Mineralquellen (ca. 280 km). Unterwegs Besuch der Palastruinen von Khukh Burd, einst eine prachtvolle Anlage, wo sich die Würdenträger aus dem ganzen Lande versammelten. Am nächsten Tag entdecken Sie kleine und große Geheimnisse von Baga Gazryn Chuluu zu Fuß. Höhlen und Felsenbilder aus prähistorischen Zeiten, Flora und Fauna, die einen Gegensatz zur kargen Wüstenlandschaft bilden, werden Sie durch ihre Ursprünglichkeit faszinieren. (F/M/A).
21. Tag: Fahrt nach Ulaanbaatar : 
Fahrt nach Ulaanbaatar (ca. 270 km). Nachmittags können Sie im nationalen Museum der Mongolei ein Resümee über die Geschichte und Kultur der Mongolen ziehen. Alternativ Shopping beim größten Cashmere-Fabrikverkauf. Abends bietet Ihnen das Staatliche Folkloreensemble eine beeindruckende Darbietung mongolischer Tanz und Gesangskunst. (F/-/-).
22. Tag: Rückflug: 
Transfer vom Hotel zum Flughafen. Rückflug nach Deutschland. (F/-/-).